Dem Bergvergnügen so nah – mit dem Projekt Arlberg Chalets in Wald am Arlberg konnte die ARL Chalets Development GmbH, eine Tochtergesellschaft der i+R Gruppe, diesen Traum für viele in die Realität umsetzen.

Die Chalets liegen in der Mitte des Klostertals im Dorf Wald am Arlberg auf einer Höhe von 963 m. Nachdem das Projekt ab 2008 von mehreren Projektentwicklern nicht umgesetzt werden konnte, übernahm Mag. Reinhard Wolf von der Wolf Projektmanagement GmbH im Jahr 2015 die Leitung. Gemeinsam mit dem Büro ATO in Bregenz kam das Vorhaben auf den Prüfstand und wurde völlig umgeplant. Anfang Jänner 2017 wurden dann die ersten Einheiten bezogen, die Endfertigstellung erfolgte im Juni 2017.

Auf einer 10.000 m² großen Grundfläche wurden 6.000 m² Nutzfläche verbaut. So entstanden 18 Eigentumswohnungen, verteilt auf zwei Stockwerke, und bergseitig entlang des Hanges 35 Chalets unterschiedlicher Größe. In zwei Hauptgebäuden mit 70 Tiefgaragenplätzen und zugewiesenen Kellerabteilen wurden ein Restaurant mit 80 Sitzplätzen, ein Sport Shop, großzügige Schiräume und ein Wellnessbereich mit Saunen, Dampfbad und Swimming Pool errichtet.

Holz und Ökologie
Die Wohnungen und Chalets wurden im alpinen Stil errichtet. Mit einer traditionellen Schindelfassade mit Natursteinverkleidung im Bereich des Erdgeschoßes fügen sie sich in den alpinen Baustil der Region. Die Dächer wurden mit Fichtenholz und Leimbindern als Doppeldach ausgeführt, die Balkone und Balkonbeläge sind ebenfalls in Fichtenholz gehalten. Wichtig für den Bauträger war neben einer ökologischen Bauweise die Ausführung der meisten Gewerke mit Handwerkern aus der Region, um die Transportwege kurz zu halten und die Wertschöpfung in der Region zu behalten. Punktuelle Aufforstung und großzügige Grünflächen unterstreichen den ökologischen Charakter des Feriendorfes, das sich unauffällig in die Topographie der Landschaft integriert. Das Verkehrskonzept beinhaltet eine autofreie Zone, die Logistik erfolgt über umweltfreundliche Carts.

Ein Dorf aus Holz

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Impuls für die Region
Die Chalets selbst verfügen über eine ent­sprechende Ferienwohnungswidmung und können sowohl vermietet als auch selbst genutzt werden. »Die überwiegende Mehrheit der Käufer bewohnt diese Ferien­einheiten nicht selbst, sondern stellt ihr Eigentum wechselnden Feriengästen zur Verfügung, was wiederum zu einer Refinanzierung beiträgt«, erklärt der Projektentwickler Reinhard Wolf. Die Weiter­vermietung, so Wolf, wird über einen ­Partner abgewickelt und soll dem Klostertal zusätzliche Nächtigungen und Frequenz bescheren und damit einen Impuls für die ganze Region geben. •